Aufführen

Hier findet ihr weiterführende Links, Materialien und Beispiele zum Themenbereich Aufführen des ChorArbeitsHefts.

Aufführungskonzeption

Neben den Konzertbausteinen gibt es viele weitere Methoden, um sich Überlegungen zu einer Aufführungskonzeption zu machen. Außerdem fällt eine Vielzahl von organisatorischen Anforderungen an. Unter den Links findet ihr weitere Impulse dazu.

Moderation

Hier findet ihr noch ein paar Hintergründe und Beispiele für Moderationen.

Chorbewegungen

Chorchoreografien benötigen besondere Formen der Bewegung. Wichtig ist, den Chor als Ganzes in Szene zu setzen. Daher sind Gruppenbewegungen wirkungsvoller als zum Beispiel eine Veranschaulichung des Liedtextes durch Gesten. Dabei müssen aber nicht alle gleichzeitig dasselbe tun, auch individuelle, aber im Gesamten abgestimmte Bewegungen sind möglich. Starke Effekte erhält man über Bewegungen im Pulk und über das Bewegen der Arme. Pro Stimmgruppe abgestimmte Bewegungen sind besonders schön, um dem Publikum auch die Stückstruktur zu verdeutlichen. Zu den Chorbewegungen zählen natürlich auch Gebärden, die nicht nur hörgeschädigte Menschen ansprechen und zudem auch ausdrucksstark sind, sondern die Kinder und Jugendlichen auch mit Inklusion vertraut machen.

Visuelle Effekte

Neben Lichtstimmungen und Video- oder Bildprojektionen sind in Chorkonzerten auch alle Formen von Lichteffekten denkbar: ob bunte LEDs an Schuhen oder im Hintergrund, als Kerzen mit Choreografie und zum Beispiel einer Farbänderung auf bestimmte Worte per Fernbedienung, ob Schwarzlicht, Taschenlampen oder Handys. Mit Smartphones und Tablets können nicht nur Lichteffekte erzeugt werden, sondern auch verschiedene Bilder oder Videos als „Kostüme“ vor den Körper gehalten werden. Augen auf für visuelle Effekte!

Klangeffekte

Besonders stimmungsvoll sind Klanglandschaften, die der Chor selbst mit Stimme, Körper und eventuell auch Instrumenten erzeugt: Gewitter, Regenwald, Wind, funkelnde Sterne und vieles mehr. Mit Medien sind auch andere Klanglandschaften denkbar: zum Beispiel vom Chor selbst gesammelte Vogelstimmen, Wassergeräusche oder auch Stadtatmosphäre für ein Musical. Hierfür sind auch selbst gesammelte Geräuscheffekte wie ein anfahrendes Auto oder eine quietschende Tür geeignet. Besonders spannend wird es, wenn das Publikum selbst mitmachen darf – in einer Anmoderation oder mithilfe eines ausgelegten Tablets. Und: Wieso nicht eine Klangwolke beim Umstellen verwenden, die direkt ins nächste Stück überleitet?